Wir laden herzlich alle Bläserinnen und Bläser zum diesjährigen Lippischen Bläsertag am 16. November 2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr im Gemeindezentrum Eben-Ezer nach Lemgo ein. In diesem Jahr bekommen alle teilnehmenden Bläserinnen und Bläser bei einem Instrumentalworkshop hilfreiche Tipps und Tricks zu folgenden Themen:

• Ansatz
• Atmung
• Spieltechnik
• Ensemblespiel
• instrumentenspezifische Fragen und Anregungen (Mundstück, etc.)
• ggf. Einzelcoachings

Folgender Zeitplan ist für den Workshop-Tag vorgesehen:

• bis 10:00 Uhr Anreise und Bezahlung
• 10:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Referenten
• 10:15 - 12:15 Uhr Workshop 1
• 12:30 Uhr Mittagessen
• 13:15 - 15:15 Uhr Workshop 2
• 15:30 Uhr Kaffeepause
• 16:00 - 17:00 Uhr gemeinsamer Abschluss und Vorstellung der Gruppenarbeit
• 17:15 Uhr Ende

Und hier alle wichtigen Informationen:

• Datum & Uhrzeit: Samstag, 16. November 2024, 10:00 bis 17:00 Uhr
• Ort: Gemeindezentrum Eben-Ezer, Alter Rintelner Weg 29, 32657 Lemgo (Hinweis: Durch Anklicken des Links gelangen Sie automatisch zu GoogleMaps und akzeptieren die dortigen Datenschutzbedingungen!)
• Teilnahmegebühr: 10,- € (Hinweis: Die Teilnahmegebühr ist zu Beginn in bar zu bezahlen und wird auf Wunsch entsprechend quittiert. Folgende Leistungen sind in der Teilnahmegebühr enthalten: Teilnahme mit Unterricht beim Lippischen Bläsertag, Verpflegung)
• Veranstalter: Posaunenwerk der Lippischen Landeskirche

Und hier gibt es die Informationen zu den Referenten, die wir für den Workshop gewinnen konnten:

Jens Jouvenal - Trompete (Flügelhorn, Kornett)

Foto: Jens Jouvenal

Jens Jouvenal wurde in Mannheim geboren und begann mit 6 Jahren das Trompete spielen im Posaunenchor Heddesheim. Nach mühseligem Erlangen der B-Notation folgte das Orchesterdiplomstudium in Essen und Freiburg i.Breisgau.

Nach Stationen am Musicaltheater Duisburg und dem philharmonischen Orchester Südwestfalen zog es mich 2002 nach Berlin, wo ich bis 2010 Trompeter am Theater des Westens war.

Seitdem bin ich freiberuflich tätig. Gastspiele führen mich u.a. zum Gewandhausorchester/Oper Leipzig, zur komischen Oper Berlin, zum Rundfunksinfonieorchester oder zum brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder.

Als Dozent war ich bei den Posaunenwerken Hessen-Nassau, Kurhessen-Waldeck sowie beim Berliner Posaunenwerk, bei dem ich seit kurzem mit kleinem Stundenumfang als Bläserbeauftragter tätig bin.

 

Matthias Weiß - Posaune

Foto: Matthias Weiß

Matthias Weiß ist Soloposaunist am Symphonischen Orchester des Landestheaters Detmold, Basstrompeter und vielseitig engagierter Kammermusiker.

Er studierte Posaune bei Werner Schrietter, Henning Wiegräbe und Jonas Bylund in Karlsruhe, Stuttgart und Hannover. Als Gast wurde er an bedeutenden Orchestern wie dem Beethovenorchester Bonn, der NDR Radiophilharmonie, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, dem Nationaltheater Mannheim und der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz engagiert und wirkte bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen mit. Konzertreisen führten ihn nach Frankreich, Italien, Litauen, die Schweiz, Australien, Israel, Singapur und Zypern.

Neben seiner Lehrtätigkeit und seiner Anstellung im Orchester widmet er seine Zeit der Kammermusik und konzertiert rege als Mitglied des Tubaquartetts "Heavy MättAL", dem Blechbläserquintett "Symphonic Brass Detmold" und in weiteren Besetzungen wie im Duo mit Harfe oder im Trio mit Klavier und Tuba sowie mit seinem langjährigen Duopartner Benjamin Huth (Posaune/ Klavier).

 

Alexander Kochendörfer - Tuba (Bariton, Tenorhorn)

Foto: Benjamin Hummel

Seinen ersten Kontakt mit der Tuba hatte Alexander Kochendörfer 1983 in einem Jugendblasorchester in seiner Geburtsstadt Leipzig. Dort erhielt er ersten Unterricht bei Eberhard Uhlig (Gewandhausorchester) und Bernd Angerhöfer (MDR Sinfonieorchester). Im Mai 1988 absolvierte er den Wettbewerb "Junge Talente" mit dem Prädikat "ausgezeichnet".
Nach der Ausreise 1988 in die Bundesrepublik, einem 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Fach Tuba Solo im Mai 1991 und dem Abitur 1992 am "Johanneum zu Lübeck" begann er sein Tubastudium bei Lars Ch. Karlsson (Staatsoper Hamburg) ebenfalls in Lübeck. Dieses setzte er 1995 bei Prof. Hans Gelhar (Gürzenich Orchester/Bayreuther Festspielorchester) in Köln fort und schloß 1999 mit Orchesterdiplom und 2004 mit Konzertexamen ab.

Während dieser Zeit besuchte Alexander Kochendörfer verschiedene Meisterkurse bei Prof. Walter Hilgers, Heiko Triebener oder Roger Bobo und war Mitglied im Bundesjugendorchester, dem Schleswig Holstein Musikfestival Orchester und dem Jeunesses Musicales World Orchestra. Er spielte als Praktikant an der Hamburger Staatsoper und bei den Düsseldorfer Symphonikern, als feste Aushilfe beim Orchester der Beethovenhalle Bonn sowie als regelmäßige Aushilfe bei den Orchestern der Städte Münster, Bochum, Hagen, Bielefeld, Osnabrück, Duisburg, Dortmund, Essen,
Köln und Hannover.

Kammermusikalische Erfahrung sammelte er unter anderem als Mitglied des Tuba Quartetts "Gebrüder Ohrentaub" (seit 1993), des Tuba Quartetts "Heavy MättAL" (seit 2018) und des Blechbläserquintetts "Concerto Brasso" (von 1994 bis1997).
Seit November 2002 ist Alexander Kochendörfer Tubist bei der Nordwestdeutschen Philharmonie.
Mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter wohnt er in Detmold. In seiner Freizeit bewegt er nicht nur Luft durch sein Instrument, sondern auch seinen Hund, seine Modellbahnzüge auf dem Dachboden sowie seine eigenen Füße beim Fußballspiel.

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Und nun freuen wir uns auf viele Anmeldungen von Euch zum diesjährigen Lippischen Bläsertag am 16. November 2024 in Lemgo Eben-Ezer.

Wir danken dem Förderverein proPOS e.V. für die Unterstützung bei diesem Workshop.

Und hier könnt Ihr Euch direkt anmelden (einfach unten auf "Online-Anmeldung" klicken):